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Hitze – was tun?

Nach der kühlen Phase zum Monatswechsel stöhnen wir aktuell wieder unter der schwülen Hitzewelle. Es kühlt nachts auch bei Gewitter kaum ab und die Luftfeuchtigkeit ist hoch.

Die Folgen können sein, dass wir uns schneller erschöpft fühlen, schlecht schlafen, unkonzentriert sind oder unter Übelkeit und Atemnot leiden.

Die schlechte Nachricht ist: wir werden in Zukunft immer häufiger und länger unter der Hitze leiden müssen, das bringt der Klimawandel mit sich.
Die gute Nachricht ist: der Körper kann sich darauf einstellen und wir können ihn dabei unterstützen!

1. Wir sollten auf unser Verhalten achten:

  • Wohnräume kühl halten z.B. durch Lüften am (sehr) frühen Morgen und Verdunkelung der Fenster.

  • Körperliche Aktivität während der heißen Tageszeit (zwischen 11 und 18 Uhr) meiden.

  • Luftige, helle Kleidung tragen.

2. Wir sollten unsere Ernährung anpassen:

  • Optimal ist leichtes, frisches, kühles Essen.

  • Gut sind mehrere kleine Mahlzeiten und Speisen mit hohem Wassergehalt (Obst, Salat, Gemüse).

  • Eiweißreiche Nahrungsmittel erhöhen die Körpertemperatur.

  • Kaffee, stark gesüßte und alkoholische Getränke entziehen dem Körper Flüssigkeit.

  • Wasser oder Kräutertee (weder heiß noch eiskalt) in regelmäßigen Abständen sind ideal.

3. Wir sollten aus der Sonne gehen:

  • So sind wir der Hitze weniger ausgesetzt,

  • vermeiden Schädigung der Haut und der Augen,

  • und die Unterdrückung unseres Immunsystems.

  • Wenn wir doch in die Sonne müssen: Hut, Sonnenbrille, UV-Schutz-Creme nicht vergessen!

4. Wir sollten auf Lebensmittelhygiene achten:

  • Lebensmittel verderben meist schneller, wenn sie im Warmen stehen.

  • Wärme und Feuchtigkeit sind ein idealer Nährboden für viele Keime z.B. auf Lappen und Schwämmen.

  • Speisereste, die noch gegessen werden sollen, gehören schnellstmöglich in den Kühlschrank.

  • Müll lieber etwas früher nach draußen bringen.

5. Wenn Sie regelmäßig Medikamente nehmen, besprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, ob sich die Wirkung bei Hitze verändert. Die meisten Medikamente sollten nicht über 25°C gelagert werden.

 

So vorbereitet, sollte die Hitze leichter zu ertragen sein. Denken Sie auch an Ihre Mitmenschen und Haustiere. Jedes Lebewesen dieser Klimazone braucht Wasser und Schutz vor Hitze!

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